Tipps

Vor einem Termin:

Durchfall:

Durchfall kann viele verschiedene Ursachen haben. Häufig ist eine Kotuntersuchung notwendig. Versuchen Sie etwas Kot für eine Kotuntersuchung zu gewinnen.

Störungen beim Urinabsatz, Blut im Urin, Verdacht auf Blasenentzündung:

Hier kann eine Urinprobe gleich am Anfang sehr hilfreich sein. Versuchen Sie mit einer sauberen Schale oder Glas o.ä. den Urin aufzufangen. Bei Katzen empfiehlt es sich das Streu aus dem Katzenklo zu entfernen. Manchmal allerdings suchen sie sich dann einen anderen Platz zum Urinieren aus.

Vor einer Narkose:

Hunde/Katzen:

Sie sollten am Tag der Narkose nüchtern sein. Das bedeutet, daß Sie sie am Vorabend zuletzt füttern. Wasser dürfen sie aber weiterhin stets angeboten bekommen.

Kaninchen/Meerschweinchen:

Hier ist nichts bezüglich der Fütterung zu beachten. Sie sollten immer ausreichend Futter und Wasser angeboten bekommen.

Lahmheiten/veränderte Verhaltensweisen/Anfälle:

Oft ist es so, daß bei einer Untersuchung die veränderten Verhaltensweisen von Ihrem Tier nicht gezeigt werden. Hier ist es für eine erste Einschätzung hilfreich, wenn Sie diese kurz filmen (z.B.mit einem Handy).

Impfungen

https://www.tieraerzteverband.de/bpt/berufspolitik/leitlinien/impfleitlinien.php

Entwurmung

http://www.esccap.de

Einreisebestimmungen

http://www.petsontour.de/

Vorsorgeuntersuchungen bei Hunden und Katzen:

Chronische Erkrankungen schleichen sich langsam ein, so daß man sie nicht oder nur gering wahrnimmt, wie z.B. vermehrtes Trinken mit vermehrtem Urinabsatz, langsame Gewichtsabnahme, vermehrte Trägheit, schlampiger Gang, Zehenschleifen u.v.m.

Ziel einer Vorsorgeuntersuchung ist es Krankheiten frühzeitig erkennen und behandeln zu können, damit Ihr Tier ein langes Leben mit möglichst hoher Lebensqualität führen kann.

Grundsätzlich empfiehlt sich von Anfang an ein jährlicher Gesundheitscheck, der eine ausführliche klinische Untersuchung mit individueller Beratung zu Impfungen, Entwurmung und Ernährung beinhaltet.

Im Seniorenalter kommen zu der klinischen Untersuchung noch eine ausführliche Blut- und Urinuntersuchung, Gewichtskontrollen und ggf. eine orthopädische und neurologische Untersuchung dazu.

Wann zählen eine Katze und ein Hund zu den Senioren?

Katzen gehören ab einem Alter von ca. 8 Jahren zu den Senioren. Hunde gehören abhängig von ihrer Größe ab dem 5. Bis 9.Lebensjahr zu den Senioren. So sind Hunde von Riesenrassen (ab ca. 35 kg KGW) ab ca. dem5. Lebensjahr, Hunde großer Rassen (bis ca. 35 kg KGW) ab ca. dem 7. Lebensjahr, Hunde mittlerer Rassen (bis ca. 25 kg KGW) ab ca. dem 8. Lebensjahr und Hunde kleiner Rassen (bis ca. 15 kg KGW) ab ca. dem 9. Lebensjahr Senioren.